
Fernsteuerung/ Sicherheit
Tiefenbach bietet modernste Möglichkeiten der Schildfernsteuerung.
Von der Oberfläche mit einem Face-Remote-Client; diese Option ermöglicht es, jede einzelne Funktion des Schildes durch Tastendruck auf dem Bildschirm des Überwachungssystems auszuführen. Das Steuersystem bietet eine schnelle Rückmeldung für die beste und präziseste Steuerung. Jede einzelne Funktion zur Korrektur des allgemeinen Betriebs kann auch von der Oberfläche aus gestartet werden.
Die Strebfernsteuerung mit Funkhandsender bietet die Möglichkeit, bei der Bedienung des Schildes im Streb in einer freien Position zu bleiben. Besonders vorteilhaft bei höheren Schilden und zwei Laufgängen, wo eine freie Sicht auf die Kappenspitze nicht ohne weiteres gegeben ist.
Die Funkfernsteuerung ist die von Tiefenbach patentierte Art der Bedienung eines Schilds. Sie ermöglicht es, sich von den Gefahrenbereichen fernzuhalten, aber dennoch einen direkten Blick auf den Schildbetrieb zu haben. Dies beinhaltet:
- Bessere Sicht auf die zu bewegenden Elemente, z.B.: Klappe.
- Rückmeldung der Sensorwerte des ASG
- Konfigurierbares Tastenlayout
- Über Infrarot wird eine Verbindung zum nächstgelegenen ASG5 im Sichtfeld hergestellt.
- Anschließend kann per Funk ein ASG in diesem Bereich ausgewählt werden, das gesteuert werden soll.
Der Face Remote Client verbindet sich mit dem VisuMx-Server, der dann über die MCU eine Verbindung zum gewünschten Zielgerät aufbaut.
Es wird ein Handshake-Vorgang aufgebaut, bei dem der Face Remote-Client zunächst die benötigten Informationen vom ausgewählten Schild zur Verfügung stellt, z.B. Ventilbelegung, Sensoreingang, etc. Dann ist der Client bereit, eine Schildfernsteuerung zu starten. Während der Steuerung erhalten Sie einige Informationen von dem gesteuerten Schild.
Die Antworten des gesteuerten Schildes sind:
- Schild-LED an/aus
- welches Ventil ist gerade aktiv
- aktuelle Sensorwerte
Auch wenn es nicht erlaubt ist, ein Schild fernzusteuern, erhalten Sie auch eine Antwort vom System, z. B. dass das Schild bereits vom Nachbarn gesteuert wird, dass das Schild gerade ein automatisches LAS durchführt, usw.
![[Translate to German:]](/fileadmin/products/automation/24060472_CoalCam.jpg)
Coal Cam
Die CoalCam ist ein fortschrittliches Kamerasystem zur Überwachung von Gefahrenbereichen. Besonders geeignet ist sie für die Überwachung von untertägigen Strebräumen, da das Gefahrenpotential für das Bedienpersonal in der Nähe von Abbaumaschinen besonders hoch ist. Das Kamerasystem findet vielseitige Anwendung, etwa bei Bandübergaben, der Bereichsüberwachung, Streckenförderern und verschiedenen Antrieben. Besonders Vortriebsmaschinen wie der Continuous Miner und Teil- sowie Vollschnittmaschinen stellen erhebliche Risiken für das Personal dar. Jede CoalCam ist mit zwei um 90° versetzten Objektiven ausgestattet, die es ermöglichen, mit nur einer Kamera einen nahezu 180° weiten Blickwinkel zu erfassen. Die Übertragung der Bilddaten erfolgt über LWL, WLAN oder Single Pair Ethernet.
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Schildhöhenerkennung
Über mehrere Neigungssensoren an verschiedenen Stellen des Schildes und des Förderers sowie über eine Reed-Stange im Stabilisierungszylinder können die tatsächliche Höhe des Schildes und die Neigung des Förderers im Verhältnis zum Schild berechnet werden.
Weiterlesen![[Translate to German:]](/fileadmin/products/automation/236700_Iprox.jpg)
Iprox
Mit dem zunehmenden Automatisierungsgrad im Bergbau wird der Schutz des Personals vor sich bewegenden Schildausbauten immer wichtiger, um Unfälle zu vermeiden.
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